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Premieren Furor 2022


F U R O R
Ein Theaterstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Programmdownload

Premiere Freitag, 07.10.2022, 20 Uhr
weitere Aufführungen:
Sa, 08.10.2022, 20 Uhr / So, 09.10.2022, 18 Uhr
Sa, 15.10.2022, 20 Uhr / So, 16.10.2022, 18 Uhr



Etablierter Politiker trifft auf jungen Wutbürger – die Begegnung eskaliert.

Ausgerechnet in der heißen Phase seines Wahlkampfs um das Amt zum Oberbürgermeister einer großen deutschen Stadt gerät der Ministerialdirigent Heiko Braubach in einen Verkehrsunfall. Schuldlos fährt er einen massiv unter Drogen stehenden jungen Mann so schwer an, dass dieser für immer auf einen Rollstuhl angewiesen sein wird.  Braubach sucht die Mutter des Jungen auf, um mit ihr zu überlegen, wie man ihrem Sohn  die richtige Hilfe zukommen zu lassen. Oder handelt es sich bei diesem Hilfsangebot um politisches Kalkül?
Mitten hinein ins Gespräch platzt der Cousin des schwerverletzten Jungen und sieht die Stunde seines heiligen Zorns gekommen:
für ihn ist Braubach die Fratze des machtgierigen, bigotten und nur auf die eigene Karriere bedachten Politikers.

Der Cousin wittert die Chance, Braubach zu erpressen…
 
FUROR Plakat
Lutz Hübner und Sarah Nemitz gehören zu den erfolgreichsten Autor*innen unserer Zeit.
In ihrem Stück FUROR gehen sie der Frage nach, wie demokratische Werte in unserer Gesellschaft erodieren und was politisches Handeln kompromittiert.
Ein Stück, in dem akute gesellschaftliche Phänomene wie Wutbürgertum, Hate-Speech, „Lügenpresse“, Fake-News und die Macht des gezückten Smartphones ihren Echoraum finden.



Regie: Hans-Peter Krüger
Schauspiel: Sandra Schmitz, Martin Neumann und Chris Carsten Rohmann
Technik: Michael Bolius
Regieassistenz: Silke Andres
Produktionsleitung: Thomas Paul Schepansky

Aufführungsort: GAB Kulturpunkt Paulusstraße, Bielefeld

Eintritt: 18 € /ermäßigt 13 €

Reservierungen erbeten unter:
forum-bielefeld@t-online.de
oder 0521 – 176980 (Anrufbeantworter)

Zugang nur mit medizinischem Mund-Nase-Schutz (wir empfehlen eine FFP2-Maske)
 
Aufführungsrechte:
HARTMANN & STAUFFACHER GmbH Verlag für Bühne, Film, Funk & Fernsehen, Köln


Gefördert durch:


   kultur u wissenschaft 1  kulturamt 1 stiftung




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Norway.today“
von Igor Bauersima    

Buchung  als Gastspiel 2022

„Die Premiere von Norway.today begeistert das Publikum und regt zum Nachdenken an. Lebensbejahend und humorvoll. Den Abgrund beschwören Swantje Riechers (Julie) und Tobias Rusnak (August) besonders durch ihr einfühlsames Schauspiel hervor. Das Theaterstück, das die Regisseurin Christel Brüning für das Forum auf die Bühne brachte, nimmt den Zuschauer mit auf eine Gefühlsachterbahn: zehn Sekunden sind eine Ewigkeit ...“ (NW 25.10.21)

„Die Inszenierung schafft kunstvoll die Balance zwischen schweren und leichten Momenten.“ (WB 25.10.21)

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Fotos: Sarah Jonek

Das Schauspiel “norway.today“ – ist ein modernes Zwei-Personen-Drama von Igor Bauersima. Ein Theaterstück mit Videoclips  über Sinn und Sinnlosigkeit des Lebens, eine Story, die Lebensmut vermittelt, ein anfänglicher Egotrip, der letztlich aber zu Gegensätzlichem führt.

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norwayweb

Programm
 
 
Julie  ist jung und hat das Leben gründlich satt. So sehr, dass der Gedanke an Selbstmord einfach nicht mehr aus ihrem Kopf verschwinden will. Gut, dass sich für jede Lebenslage im Internet Gleichgesinnte finden lassen, denn so trifft sie in einem Suizid-Chat auf August, einen jungen Norweger, der ebenfalls plant, sich das Leben zu nehmen. Die beiden entdecken, dass eine ähnliche Leere in ihren Leben ist, die den Gedanken an Selbstmord so verlockend erscheinen lässt. Und da sie sich sympathisch sind, beschließen sie, gemeinsam in den Tod zu gehen. August schlägt vor, sich von einer Klippe zu stürzen, und so treffen sich die beiden im norwegischen Winter am vereisten Rand einer Steilküste, hoch über einem Fjord. Nur ein Schritt trennt sie vom ersehnten Tod, doch wider Erwarten fällt es schwer diesen zu gehen.
Und August will die letzten Stunden in einem Video dokumentieren und damit die Deutungshoheit über den Selbstmord behalten. Die laufende Kamera aber zwingt beide in eine neue Rolle: Um nicht als Opfer ihrer Lebensumstände zu wirken, um den Suizid als positive Entscheidung darzustellen, müssen Julie und August die Szenen aktiv gestalten.

Das Stück basiert auf einer wahren Begebenheit.


Regie: Christel Brüning  
Schauspiel: Swantje Riechers, Tobias Rusnak

Technik:
Chris Köhler und Miriam Schweika
Regieassistenz: Miriam Schweika
Bühnenbild: Christel Brüning
Produktionsleitung: Norbert Diekhake

 
Igor Bauersima, 1964 in Prag geboren, ist Autor, Regisseur, Architekt und Bühnenbildner. Als Regisseur und Bühnenbildner gehörte er zu den ersten Theaterleuten, die mit der Wirkung von Film und Video auf der Bühne experimentierten. Schon früh erkannte er das Potenzial des Internets für die
Künste und thematisierte den Einfluss der Digitalisierung auf das Leben. Seine Stücke wurden in 20 Sprachen übersetzt und weltweit nachgespielt.

Gastpiele  in Theatern oder Schulen ab März 2022 auf Anfrage.
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Aufführungsrechte S. Fischer Verlag GmbH, Theater u. Medien, Frankfurt am Main


Dank an:
   kultur u wissenschaft 1  kulturamt 1 stiftung





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WAISEN (Orphans) von Dennis Kelly

Deutsch von John Birke


Regie: Hans-Peter Krüger

Schauspiel: Sandra Schmitz, Jörg Schulze-Neuhoff und Martin Neumann

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Foto NW Sarah Jonek Waisen Premiere 1610
 
Eigentlich wollten sich Helen und Danny einen romantischen Abend machen. Doch plötzlich steht Helens Bruder Liam blutüberströmt im Zimmer. Er hat auf der Straße einen Verletzten gefunden, aber konnte ihm nicht helfen. So sucht er Hilfe bei seiner Schwester, die sich für ihn verantwortlich fühlt, seit ihre Eltern starben. Für Helen ist klar, dass die Polizei nicht eingeschaltet werden darf, denn Liam ist vorbestraft. Jetzt muss die Familie zusammenhalten: Die Beweise für Liams Anwesenheit am Tatort werden vernichtet. Ihr Mann Danny aber ist zunehmend irritiert von Liams widersprüchlichen Aussagen. Die Erwartungen seiner Frau auf der einen Seite und seine eigenen moralischen Prinzipien auf der anderen stellen ihn vor eine schwere Entscheidung. Wie weit wird er für seine Familie gehen? Dennis Kellys Stück „Waisen“, legt den Clash der Kulturen schonungslos offen. "Es tickt deshalb gefährlich mit dem Puls der Zeit, es rüttelt auf, es desillusioniert, es klärt auf. (nachtkritik.de)"


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Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg


Dank an:
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